Servus, Prost, auf Wiederschaun
Bierbar und Café, Flughafen Wien
Gastronomiebetriebe an Transit-Orten wie Flughäfen sind eine Art twilight zone: Weder hier noch da, weder Stammcafé noch im Reiseführer empfohlener Treffpunkt. Bei der Gestaltung einer neuen Bierbar und eines Cafés am Wiener Flughafen haben wir uns das Ziel gesetzt, einen guten Warteort mit Identität zu schaffen.
Details
Fotografie
Andreas Buchberger
Auftraggeber
SSP Österreich GmbH
Status
Realisiert
NGF
160 m² (Bierbar), 150 m² (Café)
»Wir sagen: Flughafenarchitektur kann gastfreundlich sein.«
Auf ein Seidel an die Bierbar …
Ein gemütliches Beisl braucht nicht viel – ein paar Stühle und Tische, eine Bar, ordentliches Essen und gute Gesellschaft. Ein simples Konzept, das wir uns vom Schanigarten abgeschaut und auf das Abfluggate übertragen haben. Schon von weitem leuchten die Großbuchstaben der „BIERBAR“ entgegen, hier können Gäste lokale Braukunst statt internationale Kettenbar-Atmosphäre erwarten. Hochwertige Holzverkleidungen und eine angenehm warme Beleuchtung laden zum Niederlassen und Erholen ein. Trotz begrenzter Fläche wollen wir den Reisenden Optionen bieten: Sie haben an der Bar bei einem Krügerl eine unverstellte Aussicht auf die Abflugfläche, können sich gegenüber im geschützten Sitzbereich mit anderen Passagieren unterhalten oder vorne auf der Bank den Strom der Reisenden beobachten.
»Im Cafe Franzl trifft Wiener Kaffeehauskultur auf urbane Lässigkeit.«
Auftragsart
Direktauftrag
Auftraggeber
SSP Österreich GmbH
Realisierung
2018
Auftragsumfang
Architekturplanung
Ort
Wien
Status
Realisiert
Planung
2017-2018
NGF
160 m² (Bierbar), 150 m² (Café)
MitarbeiterInnen
Friederike Dammaß (PL), Simon Frey, Jonathan Hering
Fotografie
Andreas Buchberger