Wohnen im Ensemble

Pionierviertel Klosterneuburg, Niederösterreich

In Klosterneuburg entwickelt das Stift Klosterneuburg ein ehemaliges Kasernenareal mit beachtlicher Größe in enger Abstimmung mit der Stadtegmeinde. Nach einem vorgeschalteten kooperativen Verfahren war die Objektplanung der Quartiersbereiche Gegenstand des Verfahrens. Die beiden durch uns bearbeiteten Wohnhöfe setzen sich aus jeweils vier Baukörpern zusammen.

Details

Client

Stift Klosterneuburg (Auslober)

State

Idee

Awards

2. Platz

»Einer für alle, alle für einen! Eine offene Erdgeschoßzone bietet häuserübergreifende Funktionen für alle BewohnerInnen.«

Wohnungen und Stadthäuser

An den markanten städtebaulichen Punkten entstehen entlang der Hauptachse Stadthäuser, die jeweils einem Wohnhof zugeordnet sind. Ihre äußere Gestaltung hebt sich von den restlichen Wohngebäuden ab und verleiht den Stadthäusern einen individuellen Charakter. Durch ihre Position und Form definieren sie nicht nur die Wohnhöfe, sondern ergänzen das Angebot an Standardwohnungen um Gewerbeflächen und alternative Wohnformen. Flexible innere Strukturen ermöglichen unterschiedliche Raumkonfigurationen und Flächenverteilungen, wodurch multifunktionale Nutzungsszenarien entstehen. Die einzelnen Wohnhöfe bilden ein Zusammenspiel aus öffentlichen und halböffentlichen Flächen. Zentral situiert findet sich ein allgemein zugänglicher, einladender Nachbarschaftsplatz, um den sich die im Erdgeschoß liegenden gemeinschaftlichen Einrichtungen und Freibereiche der Wohnhäuser und Stadthäuser gliedern.

»Abwechselnd vier Punkthäuser und vier Zeilenbebauungen bilden ein hofübergreifendes Ensemble, die Punktbebauungen werden zu städtebaulich markanten Stellen. Das Stadthaus im Norden wird zum zentralen Treffpunkt am Stadtplatz.«

Grundriss Ergeschoß

Index/Count
Type Of Commission

geladener Wettbewerb

Client

Stift Klosterneuburg (Auslober)

Gross Floor Area

BGF 28.698 m²

Location

Klosterneuburg, Österreich

State

Idee

Design

2018

Team

David Kovarik, Lara Baler, Eva Fischer, Karin Hackl, Carla Kuhn

Awards

2. Platz