Landscraper & Skyscraper
Danube Flats, Wien
Die neue Bebauung wird in die vorhandene städtebauliche Situation eingebettet. Der liegende und der stehende Baukörper vermitteln zwischen den an diesem Ort aufeinandertreffenden Typologien – quasi als logischer Lückenschluss. Die Komposition aus Turm mit Sockel und liegendem Baukörper spannt gemeinsam mit dem Harry-Seidler-Turm einen Platz auf, der vom Verkehrslärm geschützt ist. Ein zentrale Promenade durchwegt das Grundstück und schafft so eine neue Verbindungsachse zwischen Kaisermühlen und der Neuen Donau.
Details
Auftraggeber
Danube Flats GmbH
Status
Idee
NGF
35.000 m²
Entlang dieser Promenade schlängelt sich ein zweiter Weg, der einerseits die barrierefreie Verbindung über die Anhöhe darstellt und andererseits abwechslungsreiche Grünbereiche und Erholungsfläche erschließt sowie den Anschluss an den Radweg der Reichsbrücke gewährleistet. Die Grünräume Neue Donau und Kaiserwasser werden so direkt über einen Grünraum miteinander verbunden. Der Turm bietet durch seinen schlanken Querschnitt viele Wohnungen, die über Eck orientiert sind und die über weite Bereiche eine hervorragende Aussicht und Fernsicht verfügen.
Flexibilität im Sinne von funktionaler Nachhaltigkeit
Die Gebäude dienen nicht zwangsweise einer bestimmten Nutzung, sondern sind Hülle für verschiedene Funktionen und Szenarien, die auch mittelfristig noch Änderungen ermöglichen. Ein lebendiger Stadtteil lebt von Durchmischung und Nutzungsvarianz: Die Erdgeschoßzonen sind Gewerbe und Gastronomie vorbehalten, ein Kindergarten auf Parkebene und gemeinschaftliche Freibereiche und Räume schaffen die Voraussetzungen für eine nachhaltige Entwicklung.
Auftragsart
geladener Wettbewerb
Auftraggeber
Danube Flats GmbH
BGF
55.800 m²
Ort
Wien
Status
Idee
Planung
2012
NGF
35.000 m²
MitarbeiterInnen
Tanja Gombotz, Johannes Paar, Marie Vigne, Ania Korotaz, Pietra Romagoli
Statik
KPPK
Landschaftsplanung
Carla Lo